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BlaserChair News

«Die Zukunft der Apotheken heisst Dienstleistungen»

Im Clinicum 2-19 ist ein Beitrag über BlaserChair und moderne Apothekeneinrichtungen erschienen. Wir publizieren hier das Original des Beitrags.


Kompetenz heilt Wunden

Stefan Ullmann, eidg. dipl. Apotheker, Geschäftsführer der Passage Apotheke AG in Frauenfeld, ist überzeugt, dass die Dienstleistungen die Zukunft der Apotheken ausmachen. Seine Apotheke befindet sich an bester Lage beim Bahnhof und innerhalb eines kleinen Shopping-Centers. Das bedeutet viele Beratungen und Betreuungen rund um die Gesundheit: von Erstversorgung kleinerer Beschwerden und Verletzungen über Medikamentenberatung bis hin zu Vorsorgechecks und Gesundheitstipps. Für die persönliche Beratung, fürs Impfen sowie fürs Entnehmen von Blut- und weiteren Proben besteht ein topmodern eingerichteter Raum, in dem man sich sofort wohl fühlt. 

Der mit viel Liebe zum Detail eingerichtete Besprechungs- und Beratungsraum besticht durch klare Linien und ist in elegantem Weiss gehalten. Sitzbezüge in einem feinen grünen Pastellton setzen einen geschickt gesetzten Akzent. Die Wahl für die Sitz- und Beistellmöbel fiel auf Medica und Lento von BlaserChair.

Das Konzept «Isola Medica» eignet sich generell für Blutentnahmen, EEG-Ableitung, Chemotherapien, sonstige Behandlungen und postoperative Lagerung in Arztpraxen, Laboren und Spitälern. «Medica» ist auch ideal für die eingangs erwähnten Dienstleistungen von Apotheken. Kernelement ist die hochfunktionale Sitzliege Medica mit Beistellmöbel: Sie verfügt über alle Funktionen, die es für die verschiedenen Behandlungssituationen braucht. Sie ist fahrbar und lässt sich mit der zentralen Fussbremse sicher arretieren. Die Armlehnen sind aus echtem Holz, die Polsterbezüge aus Kunstleder mit Sanitized®-Hygienefunktion. «Medica» lässt sich auch neigen und in unterschiedlichen Stellungen arretieren. Möglich ist zudem eine Schocklage. In der Linienführung der vielseitigen Sitzliege ist die Handschrift des Designers Cuno Frommherz gut zu erkennen.

Apothekeneinrichtungen
«IsolaMedica» von Blaser Chair verbindet hohe Design-Anspüche mit erstklassiger Funktionalität, ideal fürs Beratungszimmer der Passage Apotheke.

Zum Behandlungskonzept «IsolaMedica» gehört darüber hinaus individuelles Zubehör wie Armauflagen, Kopfstützen, Infusionsständer, Untersuchungsleuchten und vieles mehr. Alles lässt sich auf einfache Art entweder an den mobilen Korpussen oder direkt an der Sitzliege anbringen.

Apothekerschrank
Die eleganten Beistellmöbel von Blaser Chair auf Rollen bieten ausgiebig Platz für alle nötigen Utensilien.

Wachsende Dienstleistungspalette

Stefan Ullmann hat den neuen Raum, der einen zweiten, bestehenden ergänzt, im Rahmen eines kürzlich erfolgten Ausbaus seiner Apotheke gestaltet. Er betont: «Wir wollen unseren Kunden die neuen und bereits früher erbrachten Dienstleistungen in einer Umgebung bieten, die behaglich, praktisch und funktionell ist. Im Kanton Thurgau dürfen wir auch impfen. Das betrifft insbesondere Zecken- und Grippe-Impfungen, aber auch alle andern Auffrischungs-Impfungen gemäss schweizerischem Impfplan. Seit Jahresbeginn ist zusätzlich das Stellen von Diagnose zu einzelnen im eidgenössischen Medizinalberufegesetz definierten Krankheiten erlaubt. Apotheken werden dadurch erst recht zu niederschwelligen Anlaufstellen mit hoher Kompetenz, denn wir müssen zu allen Dienstleistungen einen speziellen Fähigkeitsausweis erlangen. Unsere Angebote stellen einen nötigen Ausgleich und eine von unseren Kunden sehr geschätzte Ergänzung zur starken Abnahme von Hausarztpraxen dar.»

Medizinischer Stuhl
netCare verbindet die Beratung in der Apotheke mit der Möglichkeit einer Telekonsultation mit einem Arzt. Die Möblierung von Blaser Chair bietet eine wohltuende Atmosphäre.

netCare – viel Know-how und bestens bewährt

Stefan Ullmanns Apotheke ist in das Versorgungsmodell netCare von pharmaSuisse integriert, bei dem rund 300 Apotheken aus allen Landesgegenden mit ausgeprägtem Engagement mit dabei sind. Mit netCare können sich Kunden den Gang zum Arzt ersparen: Bei Krankheiten und kleinen Verletzungen erhalten sie direkt in der netCare-Apotheke medizinische Beratung und Medikamente.

netCare verbindet die Beratung in der Apotheke mit der Möglichkeit einer Telekonsultation mit einem Arzt. Ohne Voranmeldung erhalten sie medizinische Beratung und Hilfe bei Krankheiten oder kleinen Verletzungen. Sie bekommen ohne Verzögerung das richtige Medikament – gegebenenfalls auch rezeptpflichtige.

Nach der Erstberatung verweist sie der Apotheker, falls angezeigt, an einen Arzt oder an eine Notfallaufnahme. Der Arztbesuch kann wie gewohnt beim Hausarzt oder einem Facharzt für eine bestimmte Indikation stattfinden. Oder aber direkt in der Apotheke als Telekonsultation.

Hohe Qualität – breite Akzeptanz

Die Erstabklärung durch den Apotheker sowie die mögliche ärztliche Konsultation sind kostenpflichtig. Die Kosten variieren je nach Krankenversicherung. «Wir haben mit netCare beste Erfahrungen gesammelt und betreuen auf diese Weise eine wachsende Schar zufriedener Kunden. Sie wie wir möchten diese Dienstleistung nicht mehr missen», freut sich Stefan Ullmann, seit 2017 auch Präsident des Thurgauer Kanto- nalverbands «Apotheken Thurgau», «unsere Leistungen können rasch erbracht werden, nötige Medikamente sind meist sofort verfügbar, Impfen, die wichtige Darmkrebsvorsorge und der Herz-Check, aber auch der Polymedikations-Check oder unsere Reiseberatung werden rege genutzt. Und dank einer vertrauensbildenden Zusammenarbeit mit regionalen Ärzten und der Spital Thurgau AG findet unser Angebot eine breite Akzeptanz.»

Die Passage Apotheke bietet namentlich auch ein Analyselabor an. Hier geht es um Blutproben, Diabetes-Betreuung, Vitamin D3-Messung, Haaranalyse mit Vitalstofftherapie, Messung von Entzündungswerten, Ferritin- und Hämoglobinmessung, Urintest und Rachenabstrich Streptokokken. Für die leistungsstarke Apotheke selbstverständlich: Die Messwerte sind in kurzer Zeit verfügbar und die persönliche Beratung oder eine Überweisung an einen Arzt können unmittelbar einsetzen. Klar ist auch, dass Stefan Ullmann mit allen Partnern, mit denen er gerne zusammenarbeitet, digital vernetzt ist. Die Zukunft heisst eben nicht nur Dienstleistungen, sondern auch Digitalisierung.

Bequem, angenehm und harmonisch

Die persönliche Note ist enorm wichtig. So auch bei der Möblierung. Deshalb hat die Frauenfelder Apotheke eine Sondergrösse von Beistellmöbeln erhalten, sie weisen ausserdem weisse Kanten auf. «Das sind Sonderanfertigungen», erklärt Lukas Graf, Geschäftsführer von Blaser Chair, «wir haben im Weiteren dieselben Handgriffe verwendet wie sie bei den übrigen Möbeln im Behandlungsraum zum Einsatz gelangt sind. Auf diese Weise ist eine ruhige, harmonische Atmosphäre im Beratungszimmer entstanden, die entsprechend positives Echo auslöst.»

Therapiestuhl

Das grössere Beistellmöbel ist elektrifiziert und vorne zugänglich mit einem 230 Volt-Anschluss fürs Laptop und 2 USB-Anschlüssen fürs IPAD oder Telefon. Hinten befinden sich, nicht zugänglich und diskret versteckt, 3 Steckdosen für Netzgeräte, eine aufgesetzte Untersuchungsleuchte und andere Zwecke.

Neu sind leicht zu reinigende und sanft gleitende Chromstahl-Fächer für Handschuhe, Sharps, Ordner und Desinfektionsmittel. Stefan Ullmann: «Sehr praktisch sind ausserdem die einfach anhängbaren Chromstahl-Behälter für wichtige und oft benötigte Utensilien.»

Ein zweites, kleineres Beistellmöbel ergänzt die geschickt konzipierte Einrichtung, ebenso ein weiterer Stuhl für die Kunden. Es handelt sich um einen «Lento», der mit dem gleichem hoch- wertigen hellgrünen Kunstlederbezug versehen ist wie der «Medica» und ebenfalls bequeme hölzerne Armlehnen in Nussbaumholz aufweist. Durch die leichte und stabile Bauweise eignet sich der Lento-Stuhl neben dem Einsatz in Frauenfelder Beratungszimmer auch hervorragend als Patienten- und Besuchersessel in Spitälern und Alters- und Pflegeheimen.

Wer ins Beratungszimmer der Passage Apotheke eintritt, den empfängt eine sorgfältig in jedem Detail abgestimmte Einrichtung. Hier lässt man sich gerne persönlich informieren. «Ebenso gerne arbeiten wir selber mit unseren neuen Möbeln», unterstreicht Stefan Ullmann. Es gilt eben auch hier das Gleiche wie es am Eingang angeschrieben steht: «Kompetenz heilt Wunden.»

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